Im Rahmen des Master International Business Kurses „Success factor happiness“ lud die MBS dieses Jahr bereits zum zweiten Mal zum Thema „Glück“ ein. Als Gastredner konnte Dr. Florian Langenscheidt gewonnen werden. Der Autor, Investor und Philanthrop beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Glück in allen seinen Facetten und hat hierzu einen Bestseller veröffentlicht. In seinem Vortrag im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal schilderte er seine Sichtweise von Glück und welche Bedeutung es tatsächlich im Leben spielt.
In der anschließenden Diskussion mit den internationalen Studierenden zeigte sich, dass Glück in verschiedenen Ländern und Kulturen immer wieder eine andere Bedeutung haben kann. So wurde dann auch sehr kontrovers über den Einfluss von Religion, Einkommen und Gesundheit auf das Wohlbefinden der Menschen diskutiert.
Der Kurs „Success factor happiness“ wird im zweiten Semester des Master International Business Programms als Wahlfach angeboten. Er führt in das Thema Glück im Zusammenhang mit Wirtschaft ein. Dabei werden nicht nur die philosophischen und psychologischen Grundlagen zum Thema „Happiness“ gelegt, es wird auch erarbeitet, wie wichtig subjektives Wohlbefinden während der Arbeit und im Unternehmenskontext ist.
Anfangs war sich Prof. Dr. Christian Schmidkonz, der den Kurs entwickelt hat und ihn gemeinsam mit dem Schweizer ZEN-Lehrer André Daiyû Steiner leitet, nicht sicher, ob der Kurs überhaupt gewählt würde – oder ob die Studierenden nicht doch lieber einen weiteren Fachkurs bevorzugen würden. Es zeigte sich jedoch, dass „Success factor happiness“ der populärste aller Wahlkurse werden sollte. Das positive Feedback der Studierenden unterstreicht die Sinnhaftigkeit des vielleicht etwas ungewöhnlichen und besonderen Kurses im Rahmen einer Ausbildung an einer Business School: “Der Kurs war eine tolle Erfahrung. Ich habe mir manchmal gedacht, dass sich das Studium an der MBS alleine deswegen gelohnt hat“, so ein Kursteilnehmer.