Alessandra Jovy-Heuser, Studentin im Programm Master International Business, hat ihr Auslandssemester an der Bond University in Gold Coast, Australien, verbracht. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Warum hast du dich für die Bond University entschieden?
Ich habe mich für die Bond University entschieden, weil ich schon immer einmal Australien erkunden und dort leben wollte. Zunächst einmal ist die Bond University ein großartiger Ort zum Studieren; sie ist in ganz Australien in Bezug auf ihr hohes Bildungsniveau und den Grad der Internationalisierung bekannt. Menschen aus aller Welt zu treffen und so viele verschiedene Kulturen in so kurzer Zeit kennenzulernen – das hat mich sehr angezogen.
Ein weiterer Grund, warum ich mich für die Bond University entschieden habe, ist die zentrale Lage in Gold Coast – ideal, um Ausflüge zu machen, das Strandleben zu genießen und das Hinterland Australiens zu erkunden.
Nicht zuletzt habe ich mich für die Bond entschieden, weil dort auch außerhalb des Studiums eine Menge geboten wird: Freunde erzählten mir von der großartigen Infrastruktur auf dem Campus, den Bond-Partys und der Möglichkeit, die Region rund um Gold Coast zu bereisen. Das Sportzentrum – mit Schwimmbad, Beachvolleyball- und Tennisplätzen, einer gut ausgestatteten Turnhalle und den dort angebotenen Sportkursen – ist einer der schönsten Orte an der Bond University.
Was war das denkwürdigste Ereignis während deines Auslandssemesters?
Die Teilnahme an den Australian University Games (AUGs) war definitiv eines meiner Highlights. 9.000 Studenten von verschiedenen Universitäten in ganz Australien kamen an die Gold Coast, um sich in verschiedenen Sportarten zu messen. Es war so cool und ein tolles Erlebnis, immer wieder neue Leute kennenzulernen, im Wettbewerb gegen sie anzutreten und danach jede Nacht auf verschiedenen Motto-Partys gemeinsam zu feiern.
Weitere Höhepunkte waren sicherlich das Bondstock 2017 – ein einwöchiges Event an der Bond University – mit Musikfestival und Secret-Location-Party in einem Wasserpark, der Trip zu den Whitsunday Islands, den Moreton Island und nach Indonesien sowie das Konzert der Chainsmokers in Brisbane.
Was war in deinem Auslandssemester anders im Vergleich zur MBS und zu München?
Ich würde die Bond University und die MBS in Bezug auf die Ausbildung als sehr ähnlich einschätzen. Beide sind kleine, private Hochschulen mit kleinen Klassen und sehr guten Professoren und bieten die Möglichkeit, das Studium individuell zu gestalten.
Der Campus und die Infrastruktur hier an der Bond unterscheiden sich jedoch ziemlich von denen der MBS. An der MBS ist der Campus aufgrund seiner Lage im Grunde genommen die gesamte Stadt. Die Bond University hat einen eigenen kleinen Campus mit einer großen Bibliothek und gut ausgestatteten und modernen Räumlichkeiten mit Mac-Computern. Außerdem gibt es an der Bond University eine Art Innovationslabor namens „The Transformer“, wo die Studenten die Möglichkeit haben, ein eigenes Start-up zu gründen und an ihren Ideen zu arbeiten.
Darüber hinaus gibt es ein Sportzentrum, Sports Clubs, Fitnesskurse, verschiedene Lokale und Cafés usw. Ein weiterer Punkt, in dem sich die Bond University und die MBS unterscheiden, ist das Nachtleben: Die Bond University hat eine eigene Bar namens „Dons“, in der alle Motto-Partys stattfinden. Nach den Partys stellt die Bond Busse zur Verfügung, die die Studierenden zu den Clubs in Surfers Paradise (einem Ortsteil von Gold Coast) bringen. Außerdem bietet die Bond University ihren Studenten jeden Mittwoch um 12 Uhr ein kostenloses Barbecue und organisiert zahlreiche Veranstaltungen für ihre Studenten (z.B. Food Festival, Club Sign-Ons, Bondstock usw.).