Die Kohorte Sport Business and Communication hat vor kurzem einen bemerkenswerten Besuch auf der ISPO 2023 in München unternommen, wo der Tag mit einer Reihe von bereichernden Gesprächen, spannenden Wettbewerben und bedeutungsvollen Interaktionen ablief.
Gordon Herbert, der geschätzte Cheftrainer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft und Weltmeister von 2023, hielt eine zum Nachdenken anregende Rede, die bei unserer Klasse auf große Resonanz stieß. Seine zentrale Botschaft war die Selbstreflexion über den eigenen Weg und das ständige Streben nach Verbesserung, unabhängig vom Erfolg. Indem er die Werte der Bescheidenheit und des beharrlichen Engagements für Spitzenleistungen hervorhob, ermutigte Herbert unseren Jahrgang, sich auf drei spezifische Bereiche für die persönliche und berufliche Entwicklung zu konzentrieren, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen werden.
Die Rednerliste umfasste namhafte Persönlichkeiten aus dem Bereich des Sportbusiness, darunter Thomas Tuchel, Dominik Klein und Sebastian Kienle. Jeder Redner brachte einzigartige Perspektiven ein und bereicherte unser Verständnis der dynamischen und komplexen Landschaft des Sportbusiness.
Ein herausragendes Ereignis in unserem Reiseplan war der ISPO Fight Club, bei dem Gründer um den ISPO Brand New Award kämpften. Das Besondere an diesem Erlebnis war unsere aktive Teilnahme; unsere Klassenstimmen hatten nach jeder Runde erheblichen Einfluss auf die endgültigen Gewinner. Dieser interaktive Ansatz steigerte nicht nur die Spannung, sondern ermöglichte auch die Vorstellung verschiedener interessanter neuer Sportunternehmen.
Über die Vorträge hinaus nutzten unsere Studierenden die Gelegenheit, sich mit Vertretern der Unternehmen auszutauschen, die sie in ihren Präsentationen der Vorlesung über digitalen Sport im zweiten Semester analysiert hatten. Diese Interaktionen waren von unschätzbarem Wert, da sie differenzierte Einblicke lieferten und sinnvolle Verbindungen innerhalb der Branche förderten.
Die Studierenden beschäftigten sich unter anderem mit der Analyse von drei ISPO-prämierten Unternehmen, und zwar:
- Evergreen Barbell Eco Grip Disc
Das im Vereinigten Königreich ansässige Unternehmen gewann den ISPO-Preis 2023. Mit seinen Hantelscheiben, die zu 80 % aus recycelten Materialien bestehen, zeigt Evergreen Barbell, wie sich die Fitnessgeräteindustrie verändern kann. Dieses Unternehmen veranschaulicht die Möglichkeit, Emissionen in den Produktionsprozessen der Fitnessgeräteindustrie zu reduzieren. - Mescan von Cardioscan
Das Hamburger Unternehmen hat den ISPO-Award 2022 gewonnen. Es stellt Waagen her, die eine präzise Messung der Körpermaße ermöglichen und wichtige Informationen für maßgeschneiderte Trainingspläne und Empfehlungen liefern. Geleitet von einer klaren Vision, möchte Mescan mit seinen innovativen Lösungen Menschen dabei unterstützen, ihre Ziele mühelos zu erreichen und einen gesunden Lebensstil zu führen. - Vaha
Das Berliner Unternehmen VAHA sicherte sich den prestigeträchtigen ISPO Gold Award und den Titel „Produkt des Jahres 2021“. Der VAHA Smart Mirror wurde von Valerie Bures-Bönström, der Gründerin der Fitnessstudio-Kette „Mrs. Sporty“, vorgestellt und bietet eine elegante Alternative für alle, die zu Hause ohne sperrige Geräte trainieren wollen. Dieser intelligente Fitnessspiegel bietet eine Reihe von Workouts aus den Bereichen Cardio, Krafttraining, Yoga, Tanz und Flexibilität. Außerdem können die Nutzer über Videoanrufe direkt auf dem Spiegel personalisierte Trainingseinheiten abrufen. Die persönliche Coaching-Funktion umfasst Ernährungsberatungen mit individuellen Plänen für Einzelpersonen.
Die ISPO 2023-Exkursion war ein Zusammenfluss von Erfahrungen, bei dem theoretisches Wissen und reale Begegnungen nahtlos ineinander übergingen. Es war ein Tag, der unseren Studierenden der Fächer Sportbusiness und Kommunikation in Erinnerung bleiben wird, da er ein differenziertes Verständnis für die Feinheiten der Sportbusiness-Welt bot. Wenn wir über diesen Tag voller Eindrücke und Inspirationen nachdenken, nehmen wir die gelernten Lektionen, die geknüpften Verbindungen und die Motivation, kontinuierlich nach Spitzenleistungen im Bereich des Sportbusiness zu streben, mit nach Hause.