MBS-Professor Dr. David Wagner besuchte am 24. und 25. August das CommunityCamp in Berlin. Bei dem CommunityCamp handelt es sich um ein sogenanntes Barcamp, welches sich durch seinen partizipativen Charakter auszeichnet. Die Agenda der Veranstaltung ist offen und vorher nicht festgelegt. Stattdessen können Teilnehmer*innen des Camps am Morgen des Veranstaltungstages ihre Ideen vorstellen und es wird per Handzeichen über eine Platzierung auf der Agenda abgestimmt. Im Zentrum des Events stehen also die Inhalte der Beteiligten selbst.
Zielpublikum für das CommunityCamp sind professionelle Social Media und Community Manager, wovon waren etwa 250 vor Ort. Die Professionals kamen aus ganz verschiedenen Branchen und Unternehmen. Ebenso groß war die thematische Spannbreite der Sessions. So wurden beispielsweise Best Practices zur Nutzung bestehender Social-Media-Kanäle präsentiert, neue Plattformen vorgestellt und diskutiert, wie Unternehmen Communitys erfolgreich innerhalb des Unternehmens etablieren können. Auch die datenschutzkonforme Nutzung der Plattformen spielte – wie in vergangenen Jahren – eine wichtige Rolle.
Nicht zuletzt tagte am 24. August der Bundesverband Community Management e.V. für digitale Kommunikation & Social Media, dessen Forschungsausschuss Professor Wagner seit 2014 leitet. Im Rahmen der Verbandsarbeit entstanden unter anderem die Studien zum Status von Social Media und Community Management in Deutschland.
„Auch nach einer Vielzahl von Besuchen auf Barcamps bleibt das Veranstaltungsformat für mich enorm spannend.“, resumiert Professor Wagner. „Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Agenda am Morgen füllt und wie lebhaft die Diskussionen in den einzelnen Sessions geführt werden. Gerade im Vergleich zu klassischen wissenschaftlichen Konferenzen stellt das Format für mich eine willkommene Abwechslung dar“.