Eine komplexe Partnerschaft meistern: Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen erkunden

Diese Woche fand im Rahmen der Reihe „China. Im Jahr des Drachen“ der Münchner Volkshochschule die Podiumsdiskussion „Werte versus Interessen? Deutsch-chinesische Wirtschaftsbeziehungen“ statt.


Die Munich Business School war auf dem Podium gut vertreten, wobei Christian Schmidkonz, Mitglied des Kernlehrkörpers, sein Fachwissen mit Stefan Geiger teilte, der nicht nur das Chinaforum Bayern e.V. leitet, sondern auch als Lehrbeauftragter an der Munich Business School tätig ist. Zu ihnen gesellten sich Dr. Sabine Stricker-Kellerer (SSK Asia) und Moderatorin Dr. Astrid Freyeisen (Bayerischer Rundfunk), die die Diskussion leitete.

Die Podiumsteilnehmer brachten zusammen mehr als 150 Jahre China-Erfahrung auf die Bühne und gaben tiefe Einblicke in kritische Themen wie das Gleichgewicht zwischen Abhängigkeiten und Risiken in den deutsch-chinesischen Geschäftsbeziehungen, den Wettbewerb mit staatlich subventionierten chinesischen Unternehmen und Strategien wie „De-Risking“.

Eine wichtige Erkenntnis aus der Diskussion ist die unbestreitbare Notwendigkeit differenzierter und strategischer Ansätze für diese vielschichtige Beziehung. Chinas Rolle als Partner, Konkurrent und systemischer Rivale bringt Herausforderungen mit sich, die innovatives Denken, Widerstandsfähigkeit und eine wirklich globale Perspektive erfordern – Eigenschaften, die wir an der Munich Business School bei unseren Studierenden und in der Forschung fördern wollen.