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Uniglossar:
So geht studieren
Der Begriff "Hiwi" steht für "wissenschaftliche Hilfskraft" und bezeichnet Studierende oder Absolventen, die an ihrer Hochschule in verschiedenen Bereichen tätig sind. Sie unterstützen das Lehr- und Forschungspersonal bei deren akademischen und administrativen Aufgaben. Hiwis sind in fast allen Fachbereichen und Instituten zu finden und leisten einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Ablauf des Hochschulalltags.
Wissenschaftliche Hilfskräfte sind in einer Vielzahl von Bereichen tätig, die von der Art ihrer Anstellung und ihrem Fachgebiet abhängen:
Die Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft bietet Studierenden eine ausgezeichnete Möglichkeit, praktische Erfahrungen im akademischen Bereich zu sammeln. Doch bevor du eine Hiwi-Stelle antreten kannst, gibt es einige Voraussetzungen und Schritte im Bewerbungsprozess, die du beachten solltest.
Die Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft ist nicht nur ein Job, sondern bietet dir zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten für deine persönliche und berufliche Entwicklung:
Als Hiwi erhältst du einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit und kannst wertvolle praktische Erfahrungen sammeln, die für deine weitere Karriere von Bedeutung sein können. Du lernst, wissenschaftlich zu arbeiten, Projekte zu managen und im Team zu agieren.
Die Arbeit als Hiwi ermöglicht dir den Aufbau eines professionellen Netzwerks und den direkten Kontakt zu Dozenten und Forschenden. Dies kann für deine spätere Berufswahl und Karriere von unschätzbarem Wert sein.
Neben der fachlichen Weiterentwicklung bietet die Hiwi-Tätigkeit auch finanzielle Vorteile. Die Bezahlung ist oft attraktiv und die Arbeitszeiten können in der Regel flexibel gestaltet werden, sodass sie gut mit dem Studium vereinbar sind.
Die Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft ist zwar bereichernd, kann jedoch auch bestimmte Herausforderungen mit sich bringen. Mit den richtigen Strategien und einem bewussten Umgang lassen sich diese jedoch meistern.
Die Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft wirft oft viele Fragen auf, besonders für diejenigen, die zum ersten Mal eine solche Position in Erwägung ziehen. Im Folgenden findest du Antworten auf einige häufig gestellte Fragen, die dir helfen sollen, ein besseres Verständnis für diese Tätigkeit zu entwickeln.
Grundsätzlich steht die Möglichkeit, als wissenschaftliche Hilfskraft zu arbeiten, allen Studierenden offen. Die spezifischen Anforderungen können jedoch je nach Stelle variieren, und in einigen Fällen werden fortgeschrittene Kenntnisse oder bestimmte Qualifikationen vorausgesetzt.
Die Vergütung für wissenschaftliche Hilfskräfte kann je nach Hochschule, Fachbereich und Art der Tätigkeit variieren. In der Regel orientiert sie sich an den tariflichen Vorgaben für Hilfskräfte an Hochschulen.
In vielen Fällen ist es möglich und sogar erwünscht, dass Hiwis ihre Abschlussarbeit in Verbindung mit ihrer Tätigkeit verfassen, insbesondere wenn sie an einem Forschungsprojekt mitarbeiten. Es ist jedoch wichtig, dies im Vorfeld mit den betreuenden Dozenten abzusprechen und sicherzustellen, dass die Arbeitsthemen und -aufgaben klar definiert sind.
Die Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft bietet nicht nur die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern kann auch ein Sprungbrett für deine spätere Karriere sein. Um das Beste aus deiner Hiwi-Stelle herauszuholen, solltest du aktiv Netzwerke aufbauen, die Zusammenarbeit mit Dozenten und Forschenden suchen und jede Gelegenheit nutzen, um neue Fähigkeiten zu erlernen und deine Kenntnisse zu vertiefen. Sei proaktiv, indem du nach Feedback fragst und dich an Diskussionen und Forschungsprojekten beteiligst. Die Dokumentation deiner erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen kann zudem wertvoll für deinen Lebenslauf und zukünftige Bewerbungen sein.
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