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- MBS QUICK FACTS:
- Staatlich anerkannt seit 1999
- Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat
- Studienort: München
- Bestnoten in zahlreichen Rankings
Der Deckungsbeitrag ist ein wichtiger Finanzbegriff, der angibt, wie viel Gewinn ein Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen erwirtschaftet. Der Begriff wird häufig in der Betriebswirtschaftslehre verwendet und gibt an, ob ein Unternehmen seine Kosten decken kann. Insgesamt setzt sich der Deckungsbeitrag aus den variablen Kosten und den fixen Kosten zusammen. Die variablen Kosten sind die Kosten, die direkt mit der Herstellung oder dem Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung verbunden sind. Die fixen Kosten hingegen bleiben unabhängig von der Produktion oder dem Verkauf gleich. Zu den fixen Kosten zählen beispielsweise Miet- oder Pachtzahlungen. Der Deckungsbeitrag berechnet sich somit aus dem Unterschied zwischen den Einnahmen und den variablen Kosten. Je höher der Deckungsbeitrag ist, desto besser kann ein Unternehmen seine Kosten decken und desto rentabler ist es. Der Deckungsbeitrag ist ein wichtiger Indikator für die Rentabilität eines Unternehmens und sollte daher regelmäßig berechnet werden.
Der Deckungsbeitrag ist eine Kennzahl, die Auskunft über den Ertrag gibt, den ein Unternehmen aus seinen Geschäftsvorhaben erzielt. Der Deckungsbeitrag gibt also an, wie viel Gewinn das Unternehmen mit seinen Aktivitäten erwirtschaftet. Somit ist der Deckungsbeitrag ein wichtiger Indikator für die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Ein höherer Deckungsbeitrag bedeutet also, dass das Unternehmen erfolgreicher ist und mehr Gewinn erwirtschaftet.
Der Deckungsbeitrag ist eine wichtige Kennzahl, die Unternehmen verwenden, um zu bestimmen, wie profitabel ihre Produkte oder Dienstleistungen sind. Die Deckungsbeitrag Formel ist relativ einfach: Es ist der Nettogewinn, geteilt durch die Umsatzerlöse. Wenn Sie den Deckungsbeitrag berechnen möchten, benötigen Sie zwei Zahlen: den Nettogewinn und die Umsatzerlöse. Der Nettogewinn ist der Gewinn, den das Unternehmen nach Steuern verdient. Die Umsatzerlöse sind alle Einnahmen, die das Unternehmen aus dem Verkauf seiner Produkte oder Dienstleistungen erzielt.
Die Deckungsbeitrag Formel lautet: Nettogewinn / Umsatzerlöse = Deckungsbeitrag
Wenn das Ergebnis der Deckungsbeitrag Formel eine Zahl größer als 1 ist, bedeutet dies, dass das Unternehmen für jeden verkauften Euro mehr als einen Euro an Gewinn erzielt. Wenn das Ergebnis der Deckungsbeitrag Formel eine Zahl kleiner als 1 ist, bedeutet dies, dass das Unternehmen für jeden verkauften Euro weniger als einen Euro an Gewinn erzielt. Der Deckungsbeitrag kann auch verwendet werden, um zu bestimmen, wie viel Umsatz ein Unternehmen generieren muss, um seine Kosten zu decken. Um dies zu tun, teilen Sie einfach Ihre Gesamtkosten durch den Deckungsbeitrag.
Beispiel: Ein Unternehmen hat Kosten in Höhe von 100.000 Euro und einen Deckungsbeitrag von 2. Das heißt, für jeden verkauften Euro erzielt das Unternehmen 2 Euro an Gewinn. Um seine Kosten zu decken, muss das Unternehmen 50.000 Euro an Umsatz generieren (100.000 / 2 = 50.000).
Nein, Marge und Deckungsbeitrag sind nicht das Gleiche. Die Marge ist der Gewinn, den ein Unternehmen pro verkaufte Einheit erzielt. Der Deckungsbeitrag hingegen gibt an, wie viel Prozent des Umsatzes eines Unternehmens von der Marge abgedeckt wird. Die meisten Unternehmen streben nach einer möglichst hohen Marge. Dennoch sollte man die Bedeutung des Deckungsbeitrags nicht unterschätzen. Bei einem negativen Deckungsbeitrag bedeutet das, dass das Unternehmen mehr Geld ausgegeben hat, um Produkte zu verkaufen, als es mit den verkauften Produkten eingenommen hat. Dies kann fatale Folgen haben, da das Unternehmen in die Schulden gerät und letztlich bankrottgehen könnte. Um negative Auswirkungen des Deckungsbeitrags zu vermeiden, sollten Sie immer darauf achten, dass Ihr Unternehmen einen positiven oder zumindest neutralen Deckungsbeitrag erzielt.
Ein Unternehmen mit hohem Deckungsbeitrag weist oft auch andere positive Merkmale auf, wie beispielsweise eine niedrige Verschuldung oder eine gute Wachstumsrate. Allerdings muss der Deckungsbeitrag nicht zwangsläufig positiv sein – es kann auch vorkommen, dass ein Unternehmen trotz positiver Merkmale einen negativen Deckungsbeitrag hat.
Einige Unternehmen haben einen hohen Deckungsbeitrag, der ihnen ermöglicht, in schwierigen Zeiten zu überleben. Diese Unternehmen sind häufig sehr erfolgreich und können sich auch in Zukunft behaupten.
Einige Beispiele für Unternehmen mit hohem Deckungsbeitrag sind:
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